"...Das Feeling beim Zieleinlauf ist unbeschreiblich..."
ein Erfolgsbericht von Alex Jäger
Aus dem Urlaub zurück mein Bericht:
WACHAUMARATHON:
Fast ideales Wetter, trocken und für meinen ersten Marathon ein mit 700 Teilnehmern gutes Läuferfeld.
Ich hatte mit Michale Kröppl beschlossen, die ersten Kilometer einem Pacemaker (Endzeit 3:30 h) zu folgen. Der lief ein wenig unruhig und ging auch etwas zu schnell an. Mit 3:33:06 h war es aber doch eine Traumzeit, die letzten km in Krems waren ein Traum mit einem Exzess an endogenen Morphinen, einfach phantastisch
Jetzt geht es ins „Wintertraining“ um im April dann wirklich auf Zeit zu laufen ;-))
Für alle die mal daran gedacht / geträumt haben eine Marathon zu laufen:
Ich hatte im Dezember 2009 angefangen für den Linzer Halbmarathon zu trainieren.
6 Einheiten zu 5- 6 km in einer Zeit von 30 – 35 min. waren im Dezember der Anfang. Im Januar wurde dann das Pensum auf in Summe 100 km gesteigert, der Februar war mit einer Laufleistung von 50 km eher dünn, das Ziel Halbmarathon weit entfernt.
Ein Trainingsprogramm wurde aus dem Internet herunter geladen; 20 Trainingseinheiten bis zum 6 . April mit 230 km machten mich für den Halbmarathon in Linz am 11. April richtig fit. Dieses Trainingspensum ging sehr gut während der Arbeit. Eine Zeit von 1:41:32 h war der Lohn. Und da es so Spass machte, ging das Training mit Trainingsprogramm aus dem Internet und dem Ziel Wachaumarathon weiter. 9 Monate nach dem Trainingsstart wurde dann das Kind „Marathon“ geboren.
Im Nachhinein kann ich auch mit meinen fast 53 Jahren jedem sportlich nicht Abgeneigten nur empfehlen, das Projekt Marathon anzugehen. Trainingspläne, die auf die individuelle Leistungsstärke eingehen findet man zuhauf im Internet. Wichtig ist, den Spass nicht zu verlieren und idealerweise einige motivierende Läuferkollegen.
Und wie erwähnt:
Das Feeling beim Zieleinlauf ist unbeschreiblich!
Lg
Alex Jäger